Die Einsatzmöglichkeiten psychologischer Gutachten sind vielfältig. Sie dienen häufig dazu, Klarheit in Situationen zu bringen, in denen eine unabhängige, fachliche Bewertung erforderlich ist. Hier einige der häufigsten Einsatzgebiete:
1. Eignung für das Studium im Ausland: Viele internationale Hochschulen fordern Nachweise über die psychologische Eignung für ein Studium im Ausland, insbesondere in anspruchsvollen oder sensiblen Studiengängen.
2. Arbeitsrechtliche Fragestellungen: Im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten vor dem Arbeitsamt oder gegenüber einem Arbeitgeber kann ein psychologisches Gutachten helfen, die Situation aus einer objektiven Perspektive zu beleuchten, z. B. bei Fragen zur Belastbarkeit oder Arbeitsfähigkeit.
3. Familienrechtliche Angelegenheiten: In Streitfällen wie Sorgerechts- oder Umgangsrechtsfragen wird oft eine fachliche Einschätzung benötigt, um das Wohl des Kindes in den Vordergrund zu stellen.
4. Fahreignung: Nach einem Führerscheinentzug oder bei Bedenken bezüglich der Fahrtauglichkeit kann ein Gutachten klären, ob die psychologischen Voraussetzungen für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr gegeben sind.
5. Individuelle Anliegen: Auch in anderen Bereichen, wie etwa bei Einwanderungsprozessen, medizinischen Gutachten oder anderen rechtlichen Fragen, kann ein psychologisches Gutachten entscheidend sein. Diese Anliegen werden individuell geprüft und bearbeitet.
Die Erstellung eines Gutachtens dauert in der Regel etwa eine Woche. Dieser Zeitraum umfasst die Anamnese und die schriftliche Ausarbeitung.
Ja, auf Wunsch können Gutachten auch auf Englisch angefertigt werden.
Die Kosten liegen je nach Komplexität der Situation zwischen 600 € und 1500 €. Dieser Betrag deckt sowohl die Anamnese als auch die Erstellung des schriftlichen Gutachtens ab.
Es gibt keine Garantie, dass ein Gutachten von Behörden, Universitäten oder anderen Institutionen anerkannt wird. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass meinen Stellungnahmen gefolgt wird.
Der Begutachtungsprozess umfasst folgende Schritte:
1. Kontaktaufnahme und Klärung der Fragestellung
2. Anamnese (persönliches Gespräch, ggf. Tests)
3. Erstellung des schriftlichen Gutachtens
Begutachtung, Attest und Stellungnahme sind nur verschiedene Begriffe für letztlich Dasselbe.
Der Prozess der Gutachtenerstellung ist strukturiert und folgt festgelegten Schritten, um eine objektive und fachlich fundierte Stellungnahme zu gewährleisten. Der Ablauf umfasst:
1. Klärung der Fragestellung: Im ersten Schritt wird das Anliegen des Auftraggebers genau definiert. Dies kann die Beantwortung einer spezifischen Frage oder die Bearbeitung eines komplexeren Sachverhalts sein.
2. Anamnese und Diagnostik: Die Grundlage eines jeden Gutachtens bildet eine ausführliche Anamnese, also ein Gespräch, in dem die persönlichen Hintergründe, die Situation und eventuelle Herausforderungen erfasst werden. Je nach Fragestellung können auch standardisierte psychologische Tests zum Einsatz kommen.
3. Analyse und Bewertung: Die gewonnenen Informationen werden im Anschluss analysiert. Dabei wird darauf geachtet, dass die Bewertung objektiv und nachvollziehbar ist. Alle Schlussfolgerungen basieren auf anerkannten psychologischen Methoden.
4. Erstellung des schriftlichen Gutachtens: Das Gutachten wird schriftlich ausgearbeitet und enthält eine klare Darstellung der Fragestellung, der durchgeführten Untersuchungen, der Ergebnisse und der daraus abgeleiteten Empfehlungen.
5. Bereitstellung und Erklärung: Das fertige Gutachten wird dem Auftraggeber übergeben. Auf Wunsch wird der Inhalt besprochen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte verständlich sind.
Systemische Therapie Stuttgart
Oliviero Lombardi
Diplom-Psychologe
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